Einsatzinformation

Marienheide | Derschlag | Niederseßmar

15.09.2022 | 21:23 Uhr
Meldebild: Gefahrstoffaustritt Überörtlich | Ölspur | Brandeinsatz

Einheiten/Kräfte

15.09.2022 – 20:37 Uhr – Derschlag – Ölspur – LG Derschlag

Eine ca. 800m lange Ölspur sorgte gestern für einen Einsatz der Feuerwehr Gummersbach. Im Ortsteil Derschlag hatte ein PKW auf der genannten Länge Betriebsstoffe verloren. Die Feuerwehr sicherte den Bereich ab und ermöglichte dem hinzugerufenen Spezialunternehmen die sichere Reinigung der Straße.


15.09.2022 – 21:23 Uhr – Marienheide – Gefahrstoffaustritt – LZ Stadt

Zur vermuteten Gefahrstofflage in Marienheide wurde am gestrigen Abend der Löschzug Stadt zusammen mit dem Fachberater ABC gerufen. Mehr zu diesem Einsatz finden Sie im Artikel von Oberberg-Aktuell.


16.09.2022 – 09:53 Uhr – Niederseßmar – F1-G Brandeinsatz – Führungsdienst, Feuerwache, LZ Stadt, LG Niederseßmar, Rettungsdienst, Polizei, Energieversorger

Heute Vormittag ist die Feuerwehr Gummersbach zu einem unklaren Brandereignis nach Niederseßmar in die Filiale der Sparkasse alarmiert worden. Ein Elektriker vor Ort meldete, dass beim Wechsel eine Zählers die Elektrohauptverteilung in Brand geraten sei.

Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte bereits eine starke Rauchentwicklung aus dem Keller wahrgenommen werden, welche sich im Treppenraum ausbreitete. Der Einsatzleiter entschied sich daher für eine Evakuierung bestimmter Gebäudeteile. Die Anwohner des Obergeschosses konnten auf Grund der baulich getrennten Gegebenheiten in ihren Wohnungen verbleiben.

Die Feuerwehr begab sich mit einem Trupp unter Atemschutz und einem C-Rohr zur Brandbekämpfung in den Keller. Im Zuge dessen wurden weitere Gebäudeteile mit Hilfe einer Überdruckbelüftung vor der Ausbreitung des Brandrauches bewahrt. Das Feuer konnte durch den Angriffstrupp schnell gelöscht werden, jedoch stellte sich die Belüftung des Kellergeschosses als deutlich arbeitsintensiver heraus. Ein weiterer Trupp begab sich hierfür ebenfalls unter Atemschutz in den Keller und öffnete diverse verschlossene Türen, damit die adequate Durchlüftung gewährleistet werden konnte. Dabei mussten zeitweise drei Belüftungsgeräte eingesetzt werden.

Im Anschluss dessen wurden sämtliche Räumlichkeiten mit Messgeräten frei gemessen und die Einsatzstelle konnte an einen Objektverantwortlichen übergeben werden. Vor Ort waren neben der Feuerwehr auch der Rettungsdienst, die Polizei und der Energieversorger, welcher das Objekt während des Einsatzes stromlos schaltete.