Anlaufstellen für Bürger*innen
Infolge von Unwettern, Großeinsatzlagen oder anderen Katastrophen, kann es zum Ausfall der Stromversorgung kommen. In den meisten Situationen sind Stromausfälle in kurzer Zeit behoben. In einigen Notsituationen kann es jedoch länger dauern, bis der Strom wieder verfügbar ist.
Es ist dabei mit deutlichen Beeinträchtigungen im täglichen Leben zu rechnen. Die Heizung fällt aus, es gibt kein Licht mehr und auch die Küche bleibt kalt. Mit dem Ausfall von Fest- und Mobilfunknetzen können keine Notrufe mehr über die 110 und 112 abgegeben werden und auch gesicherte Informationen über die aktuelle Situation sind schwierig zu bekommen.
Im Oberbergischen Kreis wurden deshalb Gebäude definiert, die in Krisensituationen als Anlaufstellen für die Bevölkerung dienen die sogenannten Notfall-Infopunkte.
Die Notfall-Infopunkte stellen in der Fläche verteilte Anlaufstellen für die Bevölkerung dar, um auf kurzem Wege einen Notruf absetzen zu können und Informationen zu bekommen.
Die Notfall-Infopunkte werden circa 60 Minuten nach dem Ausfall von Mobilfunk und Festnetz aufgrund von Stromausfall in Betrieb genommen.
Interaktive Karte mit den Notfall-Infopunkten im Oberbergischen Kreis
Sie finden eine Übersicht der Notfall-Infopunkte in den Flyern der einzelnen Städte und Gemeinden des Oberbergischen Kreises.
- Stadt Bergneustadt
- Gemeinde Engelskirchen
- Stadt Gummersbach
- Stadt Hückeswagen
- Gemeinde Lindlar
- Gemeinde Marienheide
- Gemeinde Morsbach
- Gemeinde Nümbrecht
- Stadt Radevormwald
- Gemeinde Reichshof
- Stadt Waldbröl
- Stadt Wiehl
- Stadt Wipperfürth
Wir alle können selbst in einem gewissen Maße Vorsorge treffen (z. B. durch einen Notvorrat an Lebensmitteln). Unter www.obk.de/notfallvorsorge informiert der Oberbergische Kreis zur privaten Notfallvorsorge. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe stellt auf www.bbk.bund.de entsprechende Informationen bereit – auch zum Thema Stromausfall.
(Text und Bilder Oberbergischer Kreis)