18.09.2024 | 00:02 Uhr
Meldebild: Zimmerbrand
Einheiten/Kräfte
In den frühen Morgenstunden des Mittwochs wurde die Feuerwehr Gummersbach zu einem Zimmerbrand in der Innenstadt alarmiert. Die Leitstelle informierte die anrückenden Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst darüber, dass eine Person den Hausnotruf betätigt hatte. Die Person hatte stark gehustet, und im Hintergrund des Gesprächs waren mehrere Rauchmelder zu hören, bevor das Gespräch abbrach. Daher mussten die alarmierten Einsatzkräfte von einer akuten Personengefährdung ausgehen.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich die Lage als weniger dramatisch heraus, als angenommen. Die Bewohnerin hatte versehentlich den Hausnotruf betätigt, als ihr Wecker mitten in der Nacht plötzlich ertönte. Dieser Wecker, der fälschlicherweise als Rauchmelder interpretiert wurde, sowie der starke Husten der Bewohnerin und der Abbruch des Gesprächs mit dem Hausnotruf veranlassten das Callcenter des Betreibers dazu, die Feuerwehr zu alarmieren.
Der Anrufer hat, auch wenn kein Notfall vorlag, vollkommen richtig gehandelt. Im Zweifel ist es immer besser, den Notruf einmal zu viel als einmal zu wenig zu wählen.
Ohne weitere Maßnahmen einleiten zu müssen, konnte die Feuerwehr Gummersbach den Einsatz somit schon nach kurzer Zeit beenden.
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