Einsatzinformation

Windhagen / Reininghausen / Steinenbrück

06.08.2022 | 09:07 Uhr
Meldebild: Wasserschaden / Amtshilfe / Ausgelöster Heimrauchmelder

Einheiten/Kräfte

06.08. – 09:07 Uhr – Wasserschaden – Windhagen – LG Windhagen, Feuerwache

Die Löschgruppe Windhagen ist am Samstagmorgen zu einem Wasserschaden in Windhagen ausgerückt. Ein aufmerksamer Nachbar beobachtete über längere Zeit, wie Wasser vom Inneren eines Hauses gegen ein Küchenfenster spritzte und verständigte den Notruf. Da die Anwohner des Hauses nicht vor Ort waren, schaffte sich die Feuerwehr Gummersbach über ein gekipptes Fenster einen gewaltfreien Zugang ins Hausinnere. Die Einsatzkräfte suchten den Hauptwasserhahn auf und schieberten diesen ab. Da das Wasser teilweise auch durch die Decke sickerte und in einige Kellerräume gelangt war, wurde das gesamte Haus zusätzlich noch stromlos geschaltet. Die Feuerwehr ist bei einem Wasserschaden auch in der Lage, große Mengen Wasser aufzunehmen und diese aus dem Haus zu befördern. Da die Wassermenge in den jeweiligen Räumen jedoch so gering war, konnten diese nicht mit den Mitteln der Feuerwehr aufgenommen werden. Das Objekt wurde somit ohne weitere Maßnahmen der Feuerwehr zur Eigentumssicherung an die Polizei übergeben.


06.08. – 22:31 Uhr – Amtshilfe – Reininghausen– LZ Stadt, Feuerwache

Am Abend ist der Löschzug Stadt dann mit der hauptamtlichen Feuerwache zu einer Amtshilfe nach Reininghausen alarmiert worden. Die Polizei hatte die Kräfte der Feuerwehr für eventuell anstehende Hilfeleistungstätigkeiten im Laufe ihres Einsatzes angefordert. Diese wurden jedoch nicht benötigt und die Kräfte konnten kurz darauf wieder einrücken.


07.08. – 12:33 Uhr – Ausgelöster Heimrauchmelder – Steinenbrück – LZ Stadt, Feuerwache

Am Sonntagmittag ist der Löschzug Stadt zusammen mit der hauptamtlichen Feuerwache zu einem ausgelösten Heimrauchmelder nach Steinenbrück gerufen worden. Anwohner bemerkten den tönenden Melder und verständigten den Notruf. Beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge konnte von außen erstmal kein Brandgeruch oder Brandrauch wahrgenommen werden. Der Angriffstrupp, ausgerüstet mit Atemschutzgerät, Feuerwehraxt, Wärmebildkamera und Hydrofix, machte sich auf den Weg zur Wohnung. Die hauptamtlichen Kräfte, ausgerückt mit der Drehleiter, verschafften dem Angriffstrupp einen gewaltfreien Zugang zur Wohnung. Kurze Zeit später konnte dieser Entwarnung für die restlichen Einsatzkräfte geben. Es wurden also keine weiteren Maßnahmen der Feuerwehr benötigt.